Wissen zum Thema: Hatha-Yoga
Hatha-YOGA basiert auf 5 Säulen:
1. ASANAS / Körperhaltungen
Optimieren der Körperhaltung.
Durch das Verharren in den Asanas werden Organe/Körperteile komprimiert. Nach dem Auflösen der Asanas wird die Blutzufuhr erhöht und somit die Organe/Körperteile mit frischem Sauerstoff versorgt. Der Stoffwechsel wird angeregt. Das Atemvolumen wird erhöht.
Außerdem stehen die Asanas als Sinnbild für den Alltag: In den Körperhaltungen bewusst Grenzen erspüren führen zum Erspüren der eigenen Belastbarkeit im Alltag.
2. Pranayama (Atemübungen, Energielenkungen)
- Erhöhen das Lungenvolumen
- Massieren die Organe
- Verbessern den Energiefluss
- Zentrieren den Geist
3. Meditation / Positives Denken
- Rückzug der Sinne
- Affirmationen (Botschaften ans Unterbewusstsein)
4. Tiefenentspannung
- Abbau von Stresshormonen
- Bildung von Glückshormonen
- Energie, die in den Asanas freigesetzt wird, kann gespeichert werden
5. Ernährung
Aus yogischer Sicht sollte die Nahrung eines Yogis dazu dienen, den Körper gesund zu erhalten; d.h. vorwiegend vollwertig und wenig verarbeitet sein.
Da eine der Grundideen im Yoga der rücksichtsvolle Umgang mit sich und der Umwelt ist, werden viele Yogis im Laufe der Zeit zu Vegetariern, vielleicht sogar zu Veganern. Dies kann ein Entwicklungsprozess sein. Keinesfalls ist es eine Voraussetzung, um am Yogaunterricht teilzunehmen.